Nikolausfeier am 06.12.2023

Nikolaustag!

Es wurde zur Nikolausfeier in den Festsaal eingeladen. Um 15:00 Uhr konnte die Feier dann endlich beginnen. der Saal bis auf den letzten Platz voll, mit gut gelaunten, freudigen Gesichtern. Solch eine Einladung lässt man sich nicht entgehen.

Nach einer kurzen Begrüßung konnte das Programm starten. Es wurden Gedichte und Geschichten vorgetragen, gelauscht und mit dem Nachbarn gesprochen. Gemeinsam Kaffee getrungen und anschließend Lieder gesungen und teilweise mit dem Saxophon begleitet.

Natürlich wurden auch WIR vom Nikolaus besucht und auch hier gab es einen kleinen Nikolaus als gute Gabe. Der ein oder andere atmete tief aus, nachdem er feststellte, dass Knecht Rupprecht hier nicht gebraucht wurde. Bevor sich Nikolaus auf den Weg zu den nächsten machte, zog er noch über die Wohnbereiche.

Und so ging ein geselliger Nachmittag ruhig und friedlich zu Ende.

 

Doch wer war dieser Nikolaus?

Ein Wohltäter der sein Vermögen den Notleidenden gab. Der Schutzpatron der Seeleute und Kinder. Er dienst als Vorbild der Nächstenliebe.

So soll es in Myra einen Vater gegeben haben, der drei Töchter hatte. Aber er konnte das Geld für die Mitgift nicht aufbringen und sah sich deshalb gezwungen, seine drei Töchter in die Prostitution zu geben. Nikolaus hörte davon und warf an drei aufeinanderfolgenden Abenden je einen großen Goldklumpen durchs Fenster der drei Mädchen. So befreite er sie aus der Misere.

Eine andere Erzählung zufolge ist Nikolaus Schiffsleuten in Seenot erschienen. Mithilfe wundersamer Kräfte übernahm er die Steuuerung ihres Bootes und besänftigte den Sturm.

Als in Myra eine große Hungersnot ausgebrochen war so eine weitere Legende, lag im Hafe ein Schiff mit Getreide. Das war für den Kaiser in Byzanz abgewogen, sodass die Seeleute das Korn nicht teilen wollten. Nikolaus jedoch versprach, dass es dem Kaiser an nichts fehlen würde und so stimmten sie zu. Das Erstaunen war groß, als die Seeleute schließlich bemerkten, dass sie trotz ihrer Gabe nichts an Gewicht verloren hatten. Die Menschen in Myra sollen Dank des Eingreifens ihres Bischofs vom fürchterlichen Hunger erlöst worden sein.

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